Wir über uns

Die Mitglieder der Oldtimer- & Veteranenfreunde Wormersdorf e.V.
(Stand: Oktober 2023)
v.l.n.r.: Egon Schmitt, Uwe Steinbüchel, Rolf "Zappes" Zavelberg, Walter Steinheuer,  Horst Weber, Walter Dahmen, Winfried von Sturm, "ein englischer Bobby", Bernd Hoffmann (Gast), Jürgen Alex-Fanenbruck, Claus Esser...
....Henk Polman und Norbert Polman
(die beiden fehlten an dem Tag leider)

 "Hall of Fame"
 zu Ehren unserer verstorbenen Clubmitglieder

Josef "Mecki" Schmitz 
(17.02.2017)
Henk Nederstigt
(30.08.2021)
Theo Klick
(10.07.2024)

Chronik der Oldtimer- & Veterananfreunde Wormersdorf

„Schon seit Jahren schlummert in uns diese gewisse Leidenschaft, die einen dazu treibt, viel Zeit und Geld in einen Haufen altes Blech zu stecken, diesen zu zerlegen und mit viel Geduld und Liebe wieder herzurichten, um ihn eines Tages zur allgemeinen Freude mit viel Radau endlich wieder im Straßenverkehr zu bewegen„
 (Lebenszweck eines Oldtimerfreundes).
1. Pressemitteilung unseres Oldtimertreffens in der Rheinbacher Stadtzeitung 1997
Infiziert von besagtem Oldtimer-Virus legte ich mir im Jahre 1989 einen Triumph Spitfire MK3, Baujahr 1964 zu, und da die Oldtimerszene zu dieser Zeit noch recht klein war, knatterte ich einige Sommermonate allein durch die wunderschöne Eifel. Doch egal, wo man anhielt, man war gleich im Gespräch, eben über altes Blech, wilde Geschichten und Erinnerungen mit alten Fahrzeugen, erlebte Touren und über Träume aus Chrom und Nitrolack.

Wenig später nannte dann Theo Klick einen MG-B Baujahr 1974 sein eigen und auch Theos „Rennmechaniker“ Thomas Wüscher (genannt Cäsar), legte sich kurz darauf einen temperamentvollen Italiener der Marke Alfa Romeo (Spider), Baujahr 1976 zu. So wurden die ersten gemeinsamen Ausfahrten unternommen und schnell waren die „Oldtimerfreunde“ in Wormersdorf bekannt.

Im November 1994, zu Beginn der neuen Karnevalssession, wurde dann an einem langen Thekenabend wie so oft aus einer Bierlaune heraus, der Club der Oldtimer- und Veteranenfreunde Wormersdorf gegründet, und sofort wurde der damalige Prinz Charlie I. und Prinzessin Annemie, sowie Chefadjutant Meickel als inaktive Ehrenmitglieder aufgenommen.

Neben dem holländische Vater-Sohn-Gespann Henk und Norbert Polman, komplettierten kurz darauf  Henk Nederstigt, Winfried von Sturm und Altmeister Josef (Mecki) Schmitz, damals bekannt als die Motorradfreunde Wormersdorf, den damals noch jungen Club.

An einem langen Winterabend 1997 schraubten wir dann mal wieder bei einigen Flaschen viel zu kaltem Werksattbier in der Scheune der Familie Polman herum, als plötzlich aus blödem „Verzell“ (Rheinischer Begriff für „Gerede“) die Idee für ein Oldtimertreffen im kommenden Sommer geboren wurde.
Ohne zu wissen was auf uns zukam, wurde also am 5. und 6. Juli 1997 das erste Oldtimer- und Veteranentreffen auf dem, bis dahin total verwilderten Grillplatz zwischen Rheinbach und Wormersdorf ins Leben gerufen. Dank vieler spontaner ehrenamtlicher Helfer (an dieser Stelle vielen Dank an den Stammtisch „Dat Sen Se“) wurde es ein riesiger Erfolg und so hatten wir einfach keine andere Wahl, als das Treffen fortan zu einem festen Bestandteil im internationalen Oldtimerkalender werden zu lassen.
Die Mitglieder der Oldtimer- und Veteranenfreunde im Jahre 2001:

Josef "Mecki" Schmitz, Theo Klick, Thomas Wüscher, Winfried von Sturm, Norbert Polman, Henk Nederstigt, Claus Esser,
Henk Polman (von links nach rechts)

Seit 2002 ist unser Club auch ein eingetragener Verein und darf sich offiziell „Oldtimer- & Veteranenfreunde Wormersdorf
1994 e.V.“ nennen.
Zu den Höhepunkten in der Vereinsgeschichte zählten natürlich, neben den immer erfolgreicher werdenden jährlichen Oldtimertreffen, sicher die Teilnahmen am internationalen Schönleiten Bergcup zwischen 2000 und 2004 in Saalbach Hinterglemm (Österreich), bei dem die „Rennabteilung“ des Clubs mit bis zu 4 historischen Motorrädern an den Start ging.
Heute treffen sich die Mitglieder unseres Clubs  jeden 1. Freitag im Monat zum regelmäßigen Stammtisch in unserem Vereinslokal „Zur Tomburg“ in Wormersdorf. Dort wird das berühmte „Benzin geredet“, gesellig ein Bier getrunken und mit viel Spaß das vielleicht öligste Hobby der Welt gepflegt. Der Spaß ist ohnehin das wichtigste an unserem gemeinsamen Hobby. Eben die Freude am alten Blech, die Faszination der alten Technik und auch ein bisschen, um das „Kind im Manne“ zu befriedigen.

So...genug „Benzin geredet“. Soviel also zur Geschichte der Oldtimer- und Veteranenfreunde aus meiner Sicht, aus der ich hoffentlich nichts und niemanden vergessen habe.
In diesem Sinne verbleibe ich mit einem freundlichen „Gib Gas“

Euer Claus Esser
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